Wunddokumentation ist ein Begriff, den viele schon einmal gehört haben – vor allem im pflegerischen und medizinischen Umfeld. Doch was genau verbirgt sich dahinter, warum ist sie so wichtig und wie sieht eine moderne, digitale Wunddokumentation heute aus? Dieser Artikel gibt einen umfassenden Überblick.

Wunddokumentation bedeutet die strukturierte Erfassung und Nachverfolgung von Wundverläufen bei Patientinnen und Patienten. Das umfasst nicht nur das Erfassen von Basisdaten, sondern auch begleitende Maßnahmen wie Schmerzbewertung, angewandte Produkte, Therapieempfehlungen und regelmäßige Fotodokumentation. Diese Daten dienen nicht nur der Nachvollziehbarkeit für alle Beteiligten, sondern auch als Grundlage für ärztliche Verordnungen, Abrechnungen und Qualitätssicherung.

Die Verantwortung für die Wunddokumentation liegt je nach Versorgungsmodell bei Pflegefachkräften, Wundmanagern oder behandelnden Ärzten. In vielen Fällen arbeiten diese Berufsgruppen eng zusammen – die Dokumentation dient dann auch der Kommunikation zwischen den Beteiligten. Besonders bei chronischen Wunden ist ein transparenter, kontinuierlicher Überblick über den Heilungsverlauf unerlässlich.

Doch mit zunehmender Komplexität steigen auch die Anforderungen: Handschriftliche Notizen, lose Blätter, Papierordner – all das ist fehleranfällig und unübersichtlich. Zudem drohen bei Verstößen gegen die DSGVO empfindliche Strafen, wenn sensible Gesundheitsdaten nicht sicher verwahrt oder übermittelt werden.

Hier kommen digitale Systeme ins Spiel. Eine moderne Softwarelösung für Wunddokumentation – wie etwa clouddoku – erlaubt die strukturierte Erfassung aller relevanten Informationen direkt am Ort der Versorgung. Wundverläufe lassen sich fotografisch festhalten, Rezeptvorschläge oder Therapieempfehlungen können erstellt und direkt an die Arztpraxis übermittelt werden. Dabei erfolgt die Datenspeicherung sicher und verschlüsselt in einem deutschen Rechenzentrum – inklusive Zugriffskontrollen und AV-Vertrag nach DSGVO.

Zudem schafft eine digitale Wunddokumentation die Basis für standardisierte Prozesse, schnelle Übergaben und eine deutlich bessere Nachvollziehbarkeit. Das spart nicht nur Zeit, sondern verbessert auch die Qualität der Versorgung – sowohl aus medizinischer als auch aus organisatorischer Sicht.

Fazit: Wunddokumentation ist weit mehr als nur eine Pflichtaufgabe. Sie ist ein zentrales Werkzeug für eine erfolgreiche Wundbehandlung – und sollte im Idealfall digital, strukturiert und sicher erfolgen. Lösungen wie clouddoku zeigen, wie das effizient und praxisnah gelingen kann.